Prinzessin oder Super-Detektiv?

Wir alle haben manchmal diese Momente, in denen uns die Zukunftsängste plagen. Ist mein Studium wirklich das richtige für mich? Wird es schwer sein später einen Job zu finden? Studiere ich nicht vielleicht doch Taxifahrer? In diesen Situationen ist es beruhigend einen Plan B zu haben – oder wie ich die Pläne C, D, E, F, und G.

Plan C: 
Sollte das mit der Journalismus-Karriere also nichts werden, bleibt mir immer noch meine liebste Option für eine gesicherte Zukunft: Reich heiraten. 😀 Dabei bin ich auch gar nicht wählerisch: ob Fußballstar (Cesc Fàbregas), Musiker (Dan Smith, der Leadsänger von Bastille) oder Schauspieler (Gerard Butler oder Florian David Fitz oder doch gleich George Clooney..?). Oder wie wärs mit einem Prinzen? Prinzessin wollte ich doch auch schon immer mal sein..

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Walking on Memory Lane

Wir alle haben sie. Diese fiesen, peinlichen Musik-Jugendsünden, die wir am liebsten für immer in den hintersten Windungen unseres Gehirns verschwinden lassen möchten. Jetzt hören wir ja viel coolere Sachen, nicht so Mainstream-Zeugs wie damals, als wir noch jung und dumm waren. Aber war diese Musik wirklich SO schlimm, wie wir immer denken?
In der Retrospektive und mit dem nötigen zeitlichen Abstand können wir sogar wieder anfangen, diese musikalischen Fauxpas ungeniert zu genießen. Wir sind eben älter und können uns deshalb auch konstruktiv mit unserer Vergangenheit auseinandersetzten. Bedeutet dieses Verhalten jetzt aber, dass wir unserer Jungend krampfhaft hinterherrennen, weil wir merken, wir werden jetzt tatsächlich ALT – oder bewegt sich das noch im akzeptablen Rahmen einer wehmütigen Reminiszenz an vergangene, unkompliziertere Zeiten? Those were the days und so. Kein Druck, sich im Erwachsenenleben beweisen zu müssen. Keine Zukunftsängste. Ein Klick auf dem iPod/Spotify genügt, und diese unbeschwerten Zeiten beginnen wieder aufzuleben. So wie früher. Fast. Verzückt singt man mit und mimt dazu pathosreiche Gesten. Jetzt versteht man auch wieder, warum man diese Musik damals so geliebt hat. Sie ist nämlich immer noch verdammt gut.

Ja, ich wohne wieder Daheim!

Home, sweet Home!

Seit über einem Jahr wohne ich jetzt wieder fest bei meinen Eltern und gehöre damit zu der seltenen Spezies der Pendler, die sich jeden Tag mit dem Auto von zu Hause aus auf den Weg nach Bamberg machen, um spannenden Vorlesungen zu lauschen und um somit vielleicht doch irgendwann innere Erleuchtung zu erlangen. Jedoch, ist wieder zu Hause einzuziehen meiner Meinung nach nicht so einfach wie man vielleicht denkt. Klar gibt es da viele Annehmlichkeiten, wenn man wieder im „Hotel Mama“ wohnt, es gibt aber auch einige Nachteile, die mich dazu bringen, dass ich stark mit dem Gedanken spiele mein elterliches Nest wieder zu verlassen.  Weiterlesen

Ipods sind die besseren Menschen

Mein Ipod, oh how I love you!

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Sind wir doch mal ehrlich. Manchmal nerven Menschen einfach nur. Sie schubsen, sie rempeln und sie sind einfach überall. Ich bin zwar kein Menschenhasser, aber es gibt Tage da finde ich jegliche Form von menschlichem Kontakt anstrengend, erschöpfend und nervig. Genau in diesen Momenten wäre ich gerne ganz alleine und nur mit ihm: meinem Ipod.  Weiterlesen

My New Year’s Resolution is to stop all the Pollution

Happy New Year ihr Lieben!

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Endlich schreiben wir das Jahr 2014 (ok, jetzt am Anfang rutscht einem beim Schreiben immer noch die 13 aus dem Handgelenk), worüber sich jetzt bestimmt vor allem die abergläubischen Menschen unter uns freuen. Neues Jahr, neues Glück. An Silvester konnte man nochmal richtig die Sau raus lassen, jetzt sitzen wir eventuell immer noch verkatert da und machen uns Gedanken, wie wir es hinkriegen, dass dieses neue Jahr (mal wieder) zu DEM Jahr unseres Lebens wird. Eins ist dabei oft unausweichlich: die guten Vorsätze.  Weiterlesen

Shot through the Heart and you’re to blame!

Liebe macht blind, äh, blöd!

Mein Gehirn fühlt sich löchrig an und ich kann seit Wochen nicht mehr klar denken. Ich bin faul, liege die meiste Zeit nur noch im Bett, Texte muss ich jetzt immer zwei Mal lesen und auf einmal spricht mir Beyoncé total aus der Seele wenn sie singt: „you got me faded baby I want you“. Ständig verliere ich mich in Tagträumen und ertappe mich jetzt häufig dabei wie ich in den unmöglichsten Situationen in hysterisches Gekicher ausbreche (z.B. beim Zähneputzen, in Vorlesungen oder auch wenn gerade traurige Nachrichten im Fernsehen laufen). Ich fühle mich wie 12, träumen macht wieder mehr Spaß, die Realität kann auf mich warten, vielleicht werd ich jetzt doch noch Pirat und trotzdem ergibt alles irgendwie Sinn. Weiterlesen

Der Geschenke-Horror

Wieder unnütze/hässliche/schreckliche Dinge unter dem Baum gefunden? Ihr denkt, das passiert nur euch? Wir haben die Top 5 der skurillsten Geschenke zusammengestellt, die wir und unsere Freunde je bekommen haben.

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Platz 5: Die Mc-Donalds Tasse
Bis heute weiß ich nicht, wie mein Bruder auf die Idee kam, zu Weihnachten eine Tasse aus dem Mc Café zu verschenken. Ich stelle mir das Szenario immer wie folgt vor: Er sitzt kurz vor Weihnachten ausgelaugt von der Uni im Fastfood-Restaurant vor einer großen Tasse Kaffee und plötzlich fällt ihm ein, dass er ja immer noch nicht alle Geschenke zusammen hat. Die Tasse vor ihm ist aber doch eigentlich auch nicht schlecht. Mit diebischem Meistergeschick wird sie flugs eingepackt und daheim in Geschenkpapier gewickelt. Eigentlich sollte man vor dieser Risikofreude und der Kreativität fast den Hut ziehen; meine Schwester, die die glückliche Empfängerin war, fand die Idee aber nicht so gelungen. Gerade aus dem Auslandssemester heimgekommen hatte sie sich wohl doch auf tollere Geschenke und ein schönes Weihnachten eingestellt… und die Tasse bis heute nicht einmal benutzt.

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Meine Hasstirade: Nervige Konzertmenschen

Quelle: http://images.luvimages.com/luvphotos/c/concert_tickets-4292.jpg

Wer kennt sie nicht – Leute auf Konzerten die einfach nerven. Sei es durch ihre bloße Anwesenheit oder durch ihr Benehmen. Meistens ist bei jedem Konzert mindestens eine Person dabei, die in eine der folgenden Kategorien fällt:

1) Der versteinerte Gaffer

Das sind diejenigen, die bei einem Konzert nur regungslos dastehen und die Band teilnahmslos anstarren. Gut, bei der Vorband kann man das noch halbwegs nachvollziehen. Aber wenn man schon seine von den Eltern hart erschnorrte Kohle für eine Konzertkarte ausgibt, dann darf man ruhig auch zeigen, dass das, was man da auf der Bühne hört, auch gefällt. Es ist teilweise schon echt beleidigend für die arme, sich verausgabende Band, wenn die Leute sogar bei den besten Liedern einfach NICHTS machen. Das Beste ist: viele der Anti-Bewegungsfraktion haben auch noch Fanshirts der Band an. Warum zur Hölle wollt ihr tollen „Fans“ euch dann weder einen Zentimeter bewegen, noch bei einem Lied mitsingen??  Weiterlesen

The GIRLS are back in town!

Keine Lust mehr auf unrealistische und überzogene Fernsehsendungen á la Sex and the City oder Gossip Girl, in denen die Protagonisten nur im Geld schwimmen, das Leben nur aus Parties besteht und die Frage „Gucci oder Louis Vuitton?“ schon reinste Verzweiflung auslöst? Dann gibt es jetzt Abhilfe, denn GIRLS kommt zurück! Die amerikanische Erfolgsserie, die im deutschen Fernsehen leider nur spät Abends auf ZDFNeo zu sehen ist, geht am 12. Januar 2014 in den USA in die dritte Runde. Die Sendung, kreiert von der bis dahin relativ unbekannten Lena Dunham und dem Erfolgsregisseur/-produzenten Judd Apatow (Superbad, Brautalarm), war wohl einer der amerikanischen TV Überraschungserfolge des Jahres 2012. GIRLS erzählt die Geschichte von vier Twentysomethings, die im New Yorker Stadtteil Brooklyn leben und mit den Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens konfrontiert werden. Lena Dunham schafft es hierbei schonungslos ehrlich, gleichzeitig jedoch auf herrlich selbstironische Weise, darzustellen, dass Erwachsenwerden nicht immer einfach ist und, vor allen Dingen, dass es ok ist mit Anfang 20 noch nicht zu wissen, was man mit seinem Leben anstellen möchte. Als kleines Zuckerl obendrauf gibt es noch einen exquisiten  Soundtrack, streambar auf Spotify. Den aktuellen Trailer zur dritten Staffel hier:

(Music: „Ways to go“ von Grouplove)